Sponsored Video: Was es bedeutet, eine Familie zu sein
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Von wegen
Frauenthema: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie betrifft Mütter UND Väter.
Ridley Scott («Thelma &
Louise» und «The Gladiator») hat eigens für Coca-Cola einen Kurzfilm
mit der legendären Eisbärenfamilie gedreht. Darin sieht man die Markenikonen, wie sie herumtollen
und Spass haben. Als Familie. Nicht nur Coca-Cola will mit der neuen Kampagne
das Bewusstsein für Familien stärken. Denn, obwohl die Eisbären zuckersüss sind
und ich mir das Leben mit Kindern genau so vorgestellt hatte (herumtollen und viel
schmusen), weiss ich heute, dass der Alltag – zu grossen Teilen - anders
ist. Anstrengender, stressiger, aber auch vielfältiger. Und es geht mit Sicherheit nicht nur mir so.
Weshalb es umso unverständlicher ist, dass - im Gegensatz zum Cola-Spot - eine Initiative
wie die der der CVP «JA zur Familie» so wenig Beachtung erhält. Jeder dritte Schweizer
Bürger (damit meine ich natürlich auch Bürgerinnen) lebt in einer Familie und
dennoch scheinen sich wenige für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu
interessieren. Über die Abzockerinitiative wurde in letzter Zeit fünfmal soviel
wie über die Familieninitiative geschrieben. Dabei ist es schon lange kein
reines Frauenthema mehr (was normalerweise den Grund für die geringe Beachtung
darstellt).
Doch bei dieser Initiative geht es nicht nur darum,
möglichst vielen Frauen eine Karriere zu ermöglichen. Schliesslich weiss man
heute, dass es sich zur Zeit für Mütter nur lohnt, zu arbeiten, wenn das Pensum
– und somit der Lohn – nicht zu hoch ist. Sonst geht alles für Kinderbetreuung
und Steuern drauf. Also arbeitet Mami Teilzeit und lässt ihre Karriere den Bach
runter gehen.
Doch wer am 3. März 2013 «Ja für Familien» stimmt, gibt auch
Männern eine Chance, mehr Zeit mit ihren Kindern und deren Mütter zu
verbringen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist auch für Väter zentral
geworden, wie die Studie «Was Männer wollen» aufgezeigt hat: 9 von 10 Männern gestehen darin, ihre Erwerbstätgikeit eigentlich reduzieren zu wollen und dafür auch eine
Lohneinbusse in Kauf zu nehmen.
Bei der Abstimmung geht es also weder um Macho-Mütter noch
um Softie-Väter. Es geht um Wahlfreiheit. So, wie uns niemand sagen kann, WO
wir zu leben haben, sollte uns auch die Politik nicht vorschreiben können, WIE
wir unsere Familie organisieren wollen.
Ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber die schönsten
Momente als Familie sind doch die, die man zusammen verbringt. Und damit meine
ich nicht die halbe Stunde beim Abendessen, bevor die Kids ins Bett müssen. Nicht
nur Coca-Cola möchte «Familienmomente feiern und die Wichtigkeit aufzeigen,
viel Zeit mit der Familie zu verbringen.» Ich auch. Und deshalb stimme ich am
3. März «JA zur Familie.»
Und ihr?
Kommentare
und Ja wir wir haben es nun in der HAND!!