Wer mich bzw. Rabenmutter (Blog und Buch) noch nicht kennt, braucht für diesen Text eine kurze Orientierung: Bei Sassines sind wir 2 Männer (Vater und Sohn, 21) und zwei Frauen (Tochter, bald 17, und ich). Soviel zur Demografie des Hauses. Als mein Sohn in die Pubertät kam, gab es schwierige Zeiten. Wir sind uns sehr ähnlich, will heissen, wir sagen, was ist. Sowohl im Positiven, wie aber auch im Negativen. Wenn uns also etwas nicht passt, meckern wir genauso, wie wir spontan «Ich liebe dich» sagen können. Jedoch gab es Zeiten, da war es kein meckern mehr, vielmehr gingen wir uns regelmässig an die Gurgel mit ausgewachsenen Wutanfällen, die einem Orkan ähnelten. Sowohl in der Kraft, als auch in der Lautstärke. Diese endeten jeweils mit einem Türenschletzen seiner- und einer Putzaktion meinerseits (Ich putze nicht gerne, ausser ich bin wütend. Meine Laune lässt sich also direkt an der Sauberkeit unseres Hauses messen.) Die anderen zwei Sassines, Vater und To...
Kommentare
Dein Blog macht Spaβ, bist eingeladen auch mal meinem zu besuchen.
Küβchen,
Nadia
Es tut mir leid, aber die Finanzkrise ist für viele Familie mehr als einfach ein paar "nervende" Artikeln in der Zeitung. Momentan kenne ich Mütter, die während ihre Mutterschaftsurlaub entlassen worden sind (ist das überhaupt legal?). Ich kenne auch Familie, wo der Partner (bzw. die Partnerin) mit dem Haupteinkommen seine Stelle verloren hat, und die Familie gezwungen ist, eine ganz andere Arbeitsteilung/Kinderbetreungsplan zu überlegen und finanzieren, was nicht unbedingt leicht fällt.
Wegen Ihrer Einstellung stimme ich schon zu, dass Sie nicht die Richtige sind, solche Themen zu diskutieren, und es ist Ihr gutes Recht, gar nicht über die Finanzkrise zu schreiben. Aber bitte diese hochmütige, überflüssige, trivalisiernde, und verletzende Kommentare in der Zukunft weglassen. Die Finanzkrise ist kein langweiliges "blablabla" sondern eine echte Herausforderung für viele Ihre Leser!
Jedoch sind wir auch überzeugt, dass die dauernden schlechten Nachrichten in den Medien die Menschen nur noch mehr runterziehen, weshalb eine kleine Auflockerung zwischendurch gut tun kann.