Direkt zum Hauptbereich

Das Buch über uns

Eine Rabenmutter schreibt ein Plädoyer für andere Rabenmütter: Aufstand der Rabenmütter. Jutta Hoffritz fordert fordert ein Ende der Mütterbeschäftigungsindustrie und zeigt auf, wie man ohne Baby-Yoga, PEKIP und musikalische Früherziehung eine glückliche Mutter wird. Wussten wir schon? Ist aber trotzdem schön, es gedruckt zu sehen!
Das Buch



Baby-Yoga, PEKIP, Early-English - diese Modeerscheinungen sind uns nicht unbekannt, einige haben wir sogar ausprobiert. Viele von uns haben das Gefühl, sich mit allem möglichen beschäftigen zu müssen, um eine gute Mutter zu sein. Vor allem berufstätige Mütter fühlen sich zunehmend unter Druck gesetzt, denn ihnen fehlt allein schon die Zeit, all diese neuen Trends auszuprobieren. Und schon schnappt die Gewissensfalle wieder zu. Jutta Hoffritz aktuelles, provokantens Buch macht dem ein Ende und plädiert für ein neues, ganz entspanntes Rabenmüttertum.

Die Autorin
Jutta Hoffritz ist studierte Volkswirtin, gelernte Journalistin und arbeitet seit fast zehn Jahren für die ZEIT. Sie hat einen Mann mit zwei Töchtern geheiratet und einen Sohn geboren. Nachdem die großen Mädchen gut erzogen in ihr Leben traten, machte sie nach der Geburt des Sohnes erstmals Bekanntschaft mit Pekip, STEP und anderen zeit- und nervenraubenden Pädagogiktrends. Sie ist bekennende Rabenmutter und schreibt dieses Buch, um anderen Frauen Mut zu machen, sich für Kinder zu entscheiden und für den Beruf - und gegen das Baby-Yoga.

Das Buch erscheint September 2008 und ist kann über amazon vorbestellt werden.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Allerwichtigste

    Als ich mir überlegt habe, was ich nach all den Jahren hier mit euch teile, war das erste Thema ziemlich klar: Was ist das Wichtigste für dich als Mutter? In der Schwangerschaft, bei der Geburt, als die Kinder klein waren und heute? War es immer dasselbe? Natürlich sind die Kinder das Wichtigste, die Partnerschaft, eine gewisse Sicherheit, auch finanziell. Aber das meine ich nicht.  Was hat dir das Überleben als Mutter sozusagen gesichert? Wie hast du die langen Tage geschafft, den wenigen Schlaf gemeistert, den Frust, die Sorgen, die Selbstzweifel? Na?  Ich kann ja nicht für alle reden, aber bei mir waren es - abgesehen von meinem Mann - ganz klar: die Frauen in meinem Leben. Meine Freundinnen. Ohne die ich wohl früher oder später wahlweise abgehauen, durchgedreht oder zusammengebrochen wäre. In dieser oder einer anderen Reihenfolge.  Meine Freundinnen sind mein Fels in der Brandung. Mein Punching Bag. Meine Klagemauer. Es sind Mütter von älteren, aber auc...

Die Hormonhölle

  Wer mich bzw. Rabenmutter (Blog und Buch) noch nicht kennt, braucht für diesen Text eine kurze Orientierung: Bei Sassines sind wir 2 Männer (Vater und Sohn, 21) und zwei Frauen (Tochter, bald 17, und ich). Soviel zur Demografie des Hauses. Als mein Sohn in die Pubertät kam, gab es schwierige Zeiten. Wir sind uns sehr ähnlich, will heissen, wir sagen, was ist. Sowohl im Positiven, wie aber auch im Negativen. Wenn uns also etwas nicht passt, meckern wir genauso, wie wir spontan «Ich liebe dich» sagen können. Jedoch gab es Zeiten, da war es kein meckern mehr, vielmehr gingen wir uns regelmässig an die Gurgel mit ausgewachsenen Wutanfällen, die einem Orkan ähnelten. Sowohl in der Kraft, als auch in der Lautstärke. Diese endeten jeweils mit einem Türenschletzen seiner- und einer Putzaktion meinerseits (Ich putze nicht gerne, ausser ich bin wütend. Meine Laune lässt sich also direkt an der Sauberkeit unseres Hauses messen.) Die anderen zwei Sassines, Vater und To...

Wenn nichts mehr geht - knapp am Burnout vorbei

Monatelang stand ich unter Strom. Dann kam der Stromausfall. Wie ich an einem Burnout vorbeirasselte… Das Hirn läuft auf Hochtouren.  Verträge aushandeln . Kuchen backen für diverse Schulevents. Den Grossen zur Töffliprüfung fahren. Hat mein Mann jenen Termin gesehen? Nochmal überprüfen. Die Grossmutter zum Arzt begleiten. Schon wieder ein Mail von diesem Geschäftspartner, dessen niveauloser Ton an Trump erinnert. Und noch ein Problemfall mit Kunden, den wir zwar nicht verschuldet haben, aber ausbaden müssen. So sahen meine letzten Monate aus. Eure vielleicht auch.   Weiterlesen auf Any Working Mom. ( Photo by  Dingzeyu Li  on  Unsplash )