Direkt zum Hauptbereich

Rabenmutter und Superpapa

Die nächste Lesung dürft ihr nicht verpassen! Anlässlich der Ausstellung von Orell Füssli  "Das begehbare Buch" werde ich zusammen mit Sven Broder, Autor von "Papa steht seinen Mann" im ehemaligen Kino "Razzia" im Zürcher Seefeld lesen und diskutieren. UND wir verlosen 3 x 2 Tickets!

Ein Schlag-Abtausch über "die Kunst, Vater zu sein und Mannsbild zu bleiben" bis hin zur tatsächlichen "Wahrheit über's Mutterwerden und Muttersein". Denn mal ehrlich, wieso weckt ein Papa auf dem Spielplatz den Jöh-Effekt, während Mütter sich gegenseitig begutachten, um zu sehen, wer die "bessere" Mutter ist? Und sind neue Unterhosen wirklich das Allheilmittel gegen Eheprobleme? Was ist hingegen mit Kosenamen, töten sie die Libido? Solche und viele weitere Fragen werden an diesem Abend beantwortet (oder auch nicht).

Das wollt ihr doch nicht verpassen, oder? Ausserdem ist der Veranstaltungsort einzigartig. Das ehemalige Kino Razzia, 1922 als eines der ersten Zürcher Kinos erbaut, hat eine turbulente Geschichte hinter sich. Bevor das denkmalgeschützte Kino Razzia umfassend renoviert wird, habt ihr die Gelegenheit, das ehrwürdige Gebäude ein letztes Mal im Originalzustand zu geniessen. 

Ich würde mich sehr freuen, viele von euch da zu sehen!

Du bist eine Rabenmutter, wenn... Schicke deine Rabenmutter-Anekdote an nath@rabenmutter. Die beste Geschichte gewinnt 2 Tickets für die Lesung!

Sonntag, 11. September, Kino Razzia in Zürich. 

Vollständiges Programm "Das begehbare Buch" von Orell Füssli.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Allerwichtigste

    Als ich mir überlegt habe, was ich nach all den Jahren hier mit euch teile, war das erste Thema ziemlich klar: Was ist das Wichtigste für dich als Mutter? In der Schwangerschaft, bei der Geburt, als die Kinder klein waren und heute? War es immer dasselbe? Natürlich sind die Kinder das Wichtigste, die Partnerschaft, eine gewisse Sicherheit, auch finanziell. Aber das meine ich nicht.  Was hat dir das Überleben als Mutter sozusagen gesichert? Wie hast du die langen Tage geschafft, den wenigen Schlaf gemeistert, den Frust, die Sorgen, die Selbstzweifel? Na?  Ich kann ja nicht für alle reden, aber bei mir waren es - abgesehen von meinem Mann - ganz klar: die Frauen in meinem Leben. Meine Freundinnen. Ohne die ich wohl früher oder später wahlweise abgehauen, durchgedreht oder zusammengebrochen wäre. In dieser oder einer anderen Reihenfolge.  Meine Freundinnen sind mein Fels in der Brandung. Mein Punching Bag. Meine Klagemauer. Es sind Mütter von älteren, aber auc...

Die Hormonhölle

  Wer mich bzw. Rabenmutter (Blog und Buch) noch nicht kennt, braucht für diesen Text eine kurze Orientierung: Bei Sassines sind wir 2 Männer (Vater und Sohn, 21) und zwei Frauen (Tochter, bald 17, und ich). Soviel zur Demografie des Hauses. Als mein Sohn in die Pubertät kam, gab es schwierige Zeiten. Wir sind uns sehr ähnlich, will heissen, wir sagen, was ist. Sowohl im Positiven, wie aber auch im Negativen. Wenn uns also etwas nicht passt, meckern wir genauso, wie wir spontan «Ich liebe dich» sagen können. Jedoch gab es Zeiten, da war es kein meckern mehr, vielmehr gingen wir uns regelmässig an die Gurgel mit ausgewachsenen Wutanfällen, die einem Orkan ähnelten. Sowohl in der Kraft, als auch in der Lautstärke. Diese endeten jeweils mit einem Türenschletzen seiner- und einer Putzaktion meinerseits (Ich putze nicht gerne, ausser ich bin wütend. Meine Laune lässt sich also direkt an der Sauberkeit unseres Hauses messen.) Die anderen zwei Sassines, Vater und To...

Wenn nichts mehr geht - knapp am Burnout vorbei

Monatelang stand ich unter Strom. Dann kam der Stromausfall. Wie ich an einem Burnout vorbeirasselte… Das Hirn läuft auf Hochtouren.  Verträge aushandeln . Kuchen backen für diverse Schulevents. Den Grossen zur Töffliprüfung fahren. Hat mein Mann jenen Termin gesehen? Nochmal überprüfen. Die Grossmutter zum Arzt begleiten. Schon wieder ein Mail von diesem Geschäftspartner, dessen niveauloser Ton an Trump erinnert. Und noch ein Problemfall mit Kunden, den wir zwar nicht verschuldet haben, aber ausbaden müssen. So sahen meine letzten Monate aus. Eure vielleicht auch.   Weiterlesen auf Any Working Mom. ( Photo by  Dingzeyu Li  on  Unsplash )