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Es werden Posts vom 2014 angezeigt.

Wollen Mädchen eine realistische Barbie überhaupt?

Die neue «Barbie» hat eine normale Figur. Die Revolution im Spielwarenhandel ist ein riesiger Fortschritt. Wirft aber Fragen auf. Es weihnachtet schon sehr, vor allem im Handel. Christbaumkugeln, Schmuck, Rezepte und vor allem: Spielsachen! Die neuen Plastik-Figuren werden überall vorgestellt und ich fühle mich wie beim Groundhog day: Alle Jahre wieder. Doch eine Neuheit sticht mir ins Auge und mir gefällt, was ich sehe: Lammily , die «Barbie» (nicht von Mattel) mit der realistischen Figur. Will heissen: So könnte ein Mädchen tatsächlich auch aussehen. Nicht übergross, nicht extrem dünn, eine normale Taille und ein rundliches Gesicht. Ganz toll!   Denn auch Mattel hat versucht, ihr Flaggschiff «Barbie» zu modernisieren, mit mässigem Erfolg, der eigentlich nur noch peinlich ist. So gibt es ein Barbie-Buch mit dem Titel I Can Be a Computer Engineer . Was toll klingt – denn nachdem Barbie Mami, Bikinimodel und Krankenschwester war, wurde es an der Zeit, si...

Liebe Afrikanerinnen: Macht doch bitte keine Kinder mehr. Besten Dank. Eure Schweiz.

So in etwa müsste sich die Ecopop-Initiative präsentieren. Wenn sie dann mal so ehrlich wäre. Ist sie aber nicht. Unter dem Mantel des „Menschenrechtes auf Familienplanung und die Stärkung der Rechte der Frauen“ (auch wenn von diesen Rechte im Initiativtext kein Sterbenswörtchen steht), möchten die Initianten Drittweltländer dazu anhalten, bitte weniger Kinder zu produzieren. Sonst kommen die nämlich früher oder später alle zu uns und dann leidet die Natur darunter. Der Zusammenhang ist so haarsträubend, dass es eigentlich zum Lachen wäre. Wäre es nicht so traurig. Denn 10 Tage vor Abstimmung liegt das Ergebnis bei 50:50. Zuwanderungsbeschränkung ist in diesem Land seit langem ein Thema. Das erfuhren meine Eltern schon vor über 40 Jahren, als sie in die Schweiz kamen (weil man meinen Vater aus beruflichen Gründen in dieses Land gebeten hat. So wie das heute ebenfalls sehr oft der Fall ist). James Schwarzenbach war damals der Mann, der den Schweizern erklärte, das Lan...

Was Jungs mögen...

… sollte Mädels nicht interessieren. Deshalb ist «All about the Bass» nicht so toll, wie man meinen könnte. Es geschieht immer im Auto. Wir fahren und hören einen der x Sender, die den lieben langen Tag dieselbe Hitparadenmusik rauf- und runterspielen. Und plötzlich schreit eines der Kinder «Mami, mach lauter!». In diesem Fall meine Tochter. Das Lied? «All about the Bass» von Meghan Trainor. Für die unter Ihnen, die es nicht kennen: Meghan Trainor ist keines der spindeldürren Sternchen am Pophimmel und über genau diesen Zustand beschreibt sie auch. So singt sie über Photoshop und dass wir alle wissen, dass es nicht echt ist etc. Toll! Dachte ich erst.  Denn – selber auf der molligen Seite des Lebens – prinzipiell begeistern mich alle jungen Mädels, die ihren Körper feiern. Egal, wie dieser aussieht. Die nicht hungern, um möglichst der gängigen Norm zu entsprechen. Die aber wissen, dass sie eben mehr sind als nur eine Figur, ein Gesicht, ein ...

Eine Rabenmutter auf Reisen...

  Denn nicht alle Ferien müssen mit Kind & Kegel stattfinden.  Carina Herrmann von pinkcompass.de hat mich zum Thema "Alleinreisende Mutter" interviewt: Ein Kind zu Hause – und trotzdem als Alleinreisende unterwegs? “Macht man das?” Ist das egoistisch oder sogar gesund? Ich erlaube mir dabei kein abschließendes Urteil – denn ich habe keine Kinder. Aber eigentlich finde ich es verdammt cool! Ich habe Nathalie dazu befragt, die trotz Kinder immer mal wieder alleine verreist… Carina Herrmann: Liebe Nathalie, Du hast ein Kind und bist trotzdem Alleinreisende?! Das ist sehr ungewöhnlich – wie kam es zu Deiner ersten Solo-Reise als Mutter? Nathalie Sassine: Mein Vater – der Globetrotter – wohnt seit 3 Jahren in Japan. Da eine solche Reise mit Familie sehr teuer ist, ich mir das aber nicht nehmen lassen wollte, habe ich mich kurzerhand entschieden, alleine zu gehen.  So eine Reise ist für mich – als Inhaberin eines Reisebüros – auch immer...

Die Familienhölle

© 2014 Warner Bros. Entertainment Inc. and Ratpac-Dune Entertainment LLC All Rights Reserved. Bald ist Weihnachten. Familie ist dann angesagt. Oder anders gesagt: Auf ein paar Tage konzentrierte Hölle. Ja, ich weiss, es ist etwas früh, um über Weihnachten zu schreiben. Aber ich habe einen guten Grund dafür: " Sieben verdammt lange Tage ", die neue "Familie-wird-gezwungen,-Zeit-miteinander-zu-verbringen-obwohl-sie-einandner-nicht-riechen-können"-Komödie von Shawn Levy (A night at the Museum). Basierend auf  John Troppers letztem Roman, geht es hier zwar um den letzten Wunsch des verstorbenen Patriarchen, seine Familie soll eine Woche unter einem Dach leben. Also ein ganz ähnliches Szenario wie Weihnachten bei uns Secondos... Die Komödie lebt von den brillanten Schauspielern, die das Genre schon öfters geprägt haben. Als Mutter habe ich mich kaputtgelacht ab Jane Fonda, deren Ausschnitt (leider sehr züchtig auf dem Filmplakat), ihr Mitteilungsbedürfni...

Baby braucht Aufmerksamkeit

  Was passiert, wenn Mami das Baby ignoriert... Wir sind immer da für unsere Kleinen. Ob mit oder ohne Babysprache, wir plaudern mit ihnen, spielen und lachen. Babies lernen auf diese Weise die Interaktion mit ihrer Umwelt. Dieses «Still Face Experiment» von Ed Tronick sei insofern erstaunlich, als dass das Baby nicht aufhöre, die Aufmerksamkeit zu erhaschen, obwohl die Mutter (und da frage ich mich, wie sie das so lange durchhält) einen vollkommen uninteressierten Gesichstausdruck hat.  Die Aussage dieses Experiments ist mir dennoch nicht ganz klar: Dürfen wir unsere Kinder nie ignorieren? Dürfen wir sie ignorieren, aber müssen sie bald wieder zur Kenntnis nehmen? Und was würde passieren, wenn die Mutter noch viel länger ein «still face» machen würde? Würde das Kind irgendwann aufgeben und passiv werden?  Auf jeden Fall ist es interessant, denn es gibt da draussen Erwachsene, die dank dieses Videos erkennen, was in ihrer Kindheit falsch lief. U...

Der Kinder wegen?

Mami liebt Papi nicht mehr. Scheiden oder bleiben? Ist es den Kindern wirklich lieber, wenn Eltern zusammenbleiben? Aus aktuellem Anlass – eine Trennung im Freundeskreis, während gleichzeitig ein anderes Paar beschlossen hat, für die Kids zusammenzubleiben – möchte ich wiedermal auf das Thema «Scheidung» kommen.  Ehen werden geschieden. Oft. Vielleicht zu oft. Doch soll man einfach bleiben, auch wenn die Liebe völlig abhanden gekommen ist? Der Kinder wegen? Ich glaube nicht. Ich weiss, dass es mir als Kind nicht gut bekam. Aber ich wurde natürlich nicht gefragt, wie die meisten Kinder von entliebten Eltern. Sie gehen davon aus, dass die Kinder lieber Mami und Papi unter einem Dach haben, auch wenn diese unglücklich dabei sind. Das wage ich aber zu bezweifeln.  Ein paar Gedanken für Eltern, die wegen der Kinder zusammenbleiben: Ihre Kinder sind nicht dumm. Sie haben längst gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Je nachdem, wie sie es handhaben, geht die At...

Die Hausordnung für ein besseres Zusammenleben

Neues Schuljahr, neue Regeln? Nein, aber eine kleine Erinnerung an unsere Kinder, die das Zusammenleben einfacher machen.   Liebe Kinder, wenn ihr folgende Regeln beachtet, werden wir uns gut verstehen:  
Wir «schulden» euch nichts. Ihr kriegt, was ihr verdient habt. Wir reissen uns seit eurer Geburt die Ä...e für euch auf. Deshalb ist die Tatsache, dass ihr schon wieder nicht fernsehen dürft keineswegs «unfaaair»! Fernsehen, Süssigkeiten und Cola sind keine Menschenrechte, verstanden?  Ihr «braucht» kein Smartphone. Niemand braucht ein Smartphone. Ihr kriegt ein Pre-Paid, in Fällen, in denen keine anderen Telefone zur Verfügung stehen und das ist fast nie der Fall.  Hausarbeit wird nicht bezahlt. Wir kriegen schliesslich auch keinen Rappen, wenn wir eure Wäsche waschen, von wem auch? Deshalb wird der Tisch gedeckt, das Bett gemacht, die Kleider weggeräumt, ohne irgendeine Gegenleistung dafür zu erwarten. Für aussergewöhnliche ...

Nie wieder WWF Tipilager!

Das erste Sommerlager für unseren Grossen. Nicht nur das Wetter machte nicht mit.... Unser Grosser wollte sich diesen Sommer – nachdem wir letztes Jahr den Anmeldetermin verpasst hatten – unbedingt für das WWF-Tipilager anmelden. Wie die Indianer leben, schlafen, Werkzeug bauen und Schmuck basteln, hiess es in der schön gestalteten Broschüre. Er freute sich seit Monaten darauf. Und wir freuten uns mit und für ihn. Einzig die Tatsache, dass sich – trotz umfangreicher Unterlagen -   die Lagerleitung mit keinem Wort vorstellte, fanden wir etwas befremdend. Für jedes der zahlreichen Lager, die mein Mann in seiner Hockey-Karriere leitete, gab er eine Liste der gesamten Leitung mit, damit die Eltern eine leise Ahnung haben, wem sie ihre Kids anvertrauen. Diese Lagerleitung befand das – trotz schriftlicher Nachfrage unsererseits – nicht für notwendig. Doch unser Grosser freute sich viel zu sehr, als dass wir ihn deswegen nicht hingeschickt hä...

Dieses Bild sagt alles über Mütter

Kim Kardashian macht es vor. Eine Mutter muss heute nämlich viel mehr sein als «nur» Mutter.  Kim Kardashian ist mit Sicherheit kein Vorbild, zumindest nicht meins. Dass sie eine schöne Frau ist, kann man aber kaum bestreiten. Dass sie seit kurzem Mutter ist, konnten wir ebenfalls in der einschlägigen Presse lesen, und ihr Dasein als Ehefrau wurde uns in zahlreichen TV-Folgen ihrer Reality-Show präsentiert.  Doch dieses Bild sagt noch etwas über sie – und eben auch über uns aus: Der Kinderwagen steht für ihr Muttersein. Die Brüste hingegen deuten an, dass sie eine Sexgöttin ist. Ihr silberner Eyeliner wiederum erinnert uns daran, dass sie auch ein Partyanimal ist, während ihre Frisur und ihr Blazer daran erinnert, dass Kardashian auch eine erfolgreiche Businesswoman ist. Eine "Yummy mummy" eben. Und da sind wir auch schon beim Dilemma der heutigen Mutter: Sie soll doch bitteschön nicht nur die Kinder ernähren, sauber halten und den Haushalt führen. E...

"Du kriegst nix!"

Reiche Promis haben Angst, aus ihren Kinder verwöhnte Saugoofen zu machen und werden ihnen deshalb nichts vererben. Aktuelles Beispiel: Sting. Als der Ex-Frontmann und Bassist von Police, Sting, damals «Russians love their children too» sang, wusste er wohl noch nicht, dass wir dies auch mal von ihm sagen würden. Der Multimillionär gab letzte Woche bekannt, er werde seinen Kindern wohl nichts übrig lassen, wenn er mal nicht mehr ist. In einem Interview mit dem «Mail on Sunday» bestätigte er, seine Kinder müssten arbeiten. «Ich habe ihnen gesagt, es würde für sie nicht mehr viel übrig bleiben, ich werde zu Lebzeiten das meiste ausgegeben haben», so der Arbeitgeber von immer noch über 100 Menschen. «Meine Kinder wissen das aber schon immer. Ich schätze und respektiere, dass sie praktisch nie etwas von mir verlangen.» Sting, dessen Mutter Coiffeuse und Vater Milchmann war, ist überzeugt, dass ein solches Erbe den Kindern nur schade. Diese Aussage ist ein Echo auf die ...

Generation Bumerang

Sie kommen zurück! Wenn Kinder wieder bei den Eltern wohnen. Und was man dagegen tun kann. «Bumerang-Kinder zieht’s wieder zu Mama und Papa» titelte 20 Minuten Online letzte Woche. Klar, dass ich das lesen musste. Ich schlage mich gerade damit rum, dass mein 10-Jähriger diesen Sommer ins WWF-Lager geht. Alleine. Er kennt da niemanden. Und wir kennen seine Leiter nicht. Hiiilfe! Dennoch gehöre ich zu der Sorte Eltern, die überzeugt ist, dass es den Kindern gut tut, mal weg von zu Hause, von Mama und Papa, vom Gewohnten zu sein. Das soll sie darauf vorbereiten, dass sie später einmal ausziehen werden, ein eigenes, selbstständiges Leben führen sollen. Und jetzt kommen die von «20 Minuten» und zerstören meine Illusion! In jenem Artikel steht nämlich, dass knappe 75‘000 Elternpaare mit ihren über 25-jährigen Kindern leben. Plus über 41'000 Alleinerziehende mit Kindern in derselben Altersstufe. Das sind über fast 200‘000 Eltern, die ihre Kinder nicht loswerden!  Das ...

Nur Geimpfte in die Kita?

Deutsche Kinderärzte fordern eine Impfbescheinigung für den Kita-Besuch. Übertrieben? Deutschland hat die Masern noch immer nicht ausgerottet, weil zu wenige Kinder geimpft sind. Deutsche Kinderärzte fordern nun Impfbescheinigungen als Voraussetzung für den Kita-Besuch. Das Ziel, die Krankheit in Deutschland bis 2015 auszurotten, sei nur mit zusätzlichen Massnahmen zu erreichen, so Wolfram Hartmann,  Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte. «Alle Appelle an Freiwilligkeit in den letzten 20 Jahren haben nicht ausgereicht», ist in der aktuellen «Zeit» zu lesen. «Kinder sollten künftig nur mit einer Impfbescheinigung in Kindertagesstätten aufgenommen werden. Vor allem sehr kleine Kinder seien nämlich ansteckungsgefährdet. Um sie zu schützen, muss ein bestimmter Anteil in der Gesamtbevölkerung immunisiert sein. Derzeit seien aber nur 80 Prozent der Deutschen geimpft. Eine Herdenimmunität sei erst ab einer Impfrate von 95 Prozent in der Bevölkerung g...

Co-Piloten: Klappe halten!

Helikopter-Eltern sind nicht das grösste Problem, sondern die Co-Piloten. Eltern, welche die Kinder anderer Eltern überwachen und letztere gar verzeigen.  Ich gebe ja zu, auch ich habe schon über andere Eltern geurteilt, sei das jetzt, weil sie ihre Kinder verwöhnen, schlecht erziehen oder gar vernachlässigen. Menschen sind nicht davor gefeit, eine Meinung zu haben und diese gar zu äussern. Doch ein Fall ging mir entschieden zu weit. Salon.com hat letzte Woche eine Geschichte gepostet, welche von einer Mutter handelt, die ihr Kind mit einem iPad im Auto sitzen liess, während sie kurz in einen Laden ging. Draussen herrschten kühle Temperaturen, 10°C, wie Salon schreibt. Gaffer – oder wie würden Sie sie nennen – dachten, es sei eine gute Idee, das Kind im Auto zu filmen und die Mutter bei der Polizei anzuzeigen wegen Gefährdung ihrer Sorgfaltspflicht.   Dies ist kein Einzelfall: Immer wieder liest man von Verzeigungen gegenüber Eltern, die mit ihre...

Wenn Papa für Mama bezahlen muss

Der Bundesrat berät diese Woche das neue Unterhaltsrecht, welches regelt, wer nach einer Scheidung oder Trennung wie viel zahlen muss. So weit, so nötig. Das Problem dabei ist, dass unser Bundesrat nicht gerade viel modernen Zeitgeist zeigt. So legt er dem Parlament einen Entwurf vor, der die traditionelle Rollenverteilung gerade zu zementiert: Papa arbeitet, Mama kümmert sich um die Kinder. Das soll auch bei Unverheirateten gelten. Der getrennt lebende Vater soll also nicht die Kinder, sondern auch die Ex finanziell unterstützen. Das Argument? Jedem Kind, unabhängig davon, ob es unehelich oder nicht zur Welt kam, soll «die Gewährleistung der bestmöglichen Betreuungsverhältnisse ermöglicht werden». Mein Problem dabei? Verschiedene: Wieso pochen wir immer noch darauf, dass Mama die Einzige ist, die ihre Kinder richtig betreuen kann und so unterschwellig vermitteln, dass es den Kindern in einer Krippe schlechter geht? Was soll daran so gerecht sein, wenn Papa 10...

Der Jolie-Effekt

Der Medien-Coup vor einem Jahr brachte Angelina Jolies amputierte Brust an die Öffentlichkeit. Davon profitieren alle. Sie erinnern sich bestimmt an den medialen Sturm, den Angelina Jolie vor etwa einem Jahr auslöste, als sie bekannt gab, dass sie sich die Brüste hatte entfernen lassen, da sie genetisch bedingt ein sehr hohes Risiko in sich trug, genau wie ihre Mutter an Brustkrebs zu erkranken? Die Empörung bei vielen Frauen war gross, das Risiko null gäbe es nicht und man solle doch die Natur machen lassen etc. war die meist gehörte Kritik an Jolies profilaktischen OP. Nicht erst seither, aber durch die Berichterstattung wieder verstärkt, hatte ich mir etwas Ähnliches überlegt: Meine Mutter ist vor ein paar Jahren an Eierstockkrebs erkrankt und hat wie durch ein Wunder überlebt. Eierstockkrebs wird meist sehr spät – zu spät – entdeckt, weshalb es in den meisten Fällen tödlich endet.  Ein Ovarialkarzinom kann genetische Gründe haben, genau wie Brustkrebs. Wieso ...

Die Ferien-Friends

Warum man mit guten Freunden in die Ferien sollte. Aber nur mit denen. „Mami, lass uns mit Müllers in die Ferien fahren! Der Kevin ist doch mein Freund!!“ Ich muss leer schlucken. Nicht, dass ich Müllers nicht mag, ich bezeichne sie sogar als unsere Freunde. Wir sehen uns regelmässig, mit und ohne Kids, wir grillieren zusammen, gehen schlitteln und manchmal sind wir alle zur selben Party eingeladen. Wir verstehen uns also eigentlich recht gut. Aber mit ihnen in die Ferien fahren? Sie, die Mutter, die ihren Kindern auch während des Abendessens befiehlt, sich die Hände waschen zu gehen? Er, der auch bei nicht tolerierbarem Benehmen (beispielsweise, als seine Kinder sich einen Spass daraus gemacht haben, meine meine eben erst blühenden Tulpen auszureissen…!!!) immer wieder damit kommt, „es sind halt Kinder“? Eben diese Kinder, die weder grüssen, noch sich bedanken und schon gar nicht daran denken, beim Essen auf ihrem Stuhl sitzen zu bleiben, sondern viel lieber UNTER...