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Posts

Es werden Posts vom Februar, 2014 angezeigt.

Wieviel ist ein Hausfrau wert?

Sie arbeiten gratis. Viel. Doch wieviel sind Hausfrauen in Franken umgerechnet "wert"? Viel, wie sich zeigt, denn das kann jetzt nämlich online berechnet werden. Und das tut irgendwie gut. «Wie viel ist die Arbeit einer Hausfrau wert?» Das der Titel einer Studie, die jährlich von « Salary » durchgeführt wird. So gaben 2013 über 6000 Mütter an, wie viele Stunden sie wöchentlich für die Hausarbeit aufwenden. Das Ergebnis? 94 (!) Stunden putzt, kocht, wäscht, räumt auf, bügelt eine Hausfrau (welche meist nebenbei noch ein, zwei drei Kinder versorgt) pro Woche!!   Gemäss den Berechnungen von Salary käme dies einem Jahressalär von über US$ 80‘000, sprich einem monatlichen Verdienst von knapp US$ 7‘000 gleich. Und hier reden wir von amerikanischen Löhnen. Umgerechnet für die Schweiz dürfte dies bei einem Stundenlohn von durchschnittlich CHF 30.00, einen Monatslohn von CHF 11‘280.00 entsprechen. Nicht schlecht! Das Problem ist nur, Hausfrauen verdienen nichts. Rein ...

Die Tyrannei der Rabenmutter

Rabenmütter, wo man hinschaut. Sind sie nun besser als die ewigen Supermamis?  Als bekennende Rabenmutter lancierte ich vor ein paar Jahren einen Blog , in dem es darum ging, dass eine Mutter eben nicht nur das ist, sondern auch politisch, kulturell und mode-interessiert. Eine Frau halt. Wie vor dem Kind auch. Nur jetzt halt mit Kind. Die Reaktionen auf meine Texte waren meist positiv: «Endlich jemand, der sagt, wie es ist!» ist der meist gelesene Kommentar im Blog. (Zugegeben, manche legten mir auch nahe, meine Kinder zur Adoption freizugeben, aber das waren nicht sooo viele...) Heute gibt es viele solcher Blogs auch im deutschen Sprachraum. Mütter, die sich nicht mehr sagen lassen wollen, ob sie jetzt stillen, ihre Kinder in die Krippe geben, arbeiten oder zu Hause bleiben sollen. Die das Muttersein nicht als Persönlichkeits-veränderung verstehen. Bücher schiessen wie Pilze aus dem Boden, die uns darin bestätigen, dass Kinder haben zwar das Tollste, aber gle...

«Alle nackig!»

So ähnlich könnte man das französische Kinderbuch bezeichnen, das gerade für einen mittleren Skandal sorgt. Eigentlich gibt es das Buch schon seit drei Jahren. In die Medien kam es aber dank des viel mediatisierten Kopfes der Mitte-Rechts-Partei UMP, Jean-François Copé, der sich in einem Radio- Interview darüber beklagte, was den Kindern in der Schule «serviert» werde. Schaut man sich die Bilder von «Tous à poil» an, merkt der geneigte Leser – zumindest der humorvolle –, dass das Buch weder besonders pädagogisch, noch lehrreich daher kommen soll. Das Bilderbuch ist vor allem eines: witzig. Es soll einfach zeigen, dass wir unter unseren Kleidern alle, wenn nicht gleich, dann doch sehr ähnlich sind. Nach dem Schweizer Lamento gegen die «Sexboxen» im Kindergarten, Lehrer, die den Schülern Porno-Literatur vorsetzen, kommen jetzt die Franzosen: Bereits vor ein paar Wochen gingen Menschen auf die Strasse, weil sie sich gegen einen angeblich sexuali...

Zum Valentinstag: Liebe deinen Mann! (Mehr als deine Kinder!)

Die Liebe zum Mann ist wichtiger als die Liebe zu den Kindern. Ein Erklärungsversuch. „Mami, liebst du Papi mehr oder genauso wie uns?“ Hoppla! Was war das denn? Beim Frühstück fragt mich mein Grosser manchmal seltsame Sachen. Ob den Pavianen ihr Po eigentlich brennt oder ob er auch schon mit Schreiben sein Geld verdienen kann. Zum Beispiel. Ob ich ihn mehr liebe als seinen Vater? Der ist neu und plötzlich hätte ich an diesem Morgen lieber eine Frage aus Fauna und Flora gehabt. Natürlich antwortete ich genau auf die ausweichende Art, die jeder Erwachsene gebraucht, wenn er die Antwort auf eine Frage nicht wirklich kennt: „Es ist nicht dieselbe Liebe.“ Doch stimmt das wirklich?  Mal sehen. Für meine Kinder würde ich ALLES tun. Vor einen fahrenden Zug springen, um sie zu retten. Jeden zur Schnecke machen, der ihnen etwas antun will. Berge versetzen, um sie nie leiden zu sehen. Doch ist das bei meinem Mann soviel anders? Ich würde ja nur nicht vor den fahre...

Mompreneurs: Aus dem Nähkästchen geplaudert

In unserer Serie Mompreneurs heute drei Unternehmen, die sich die Hände für uns wund nähen. Für alle, die lieber einmal originelle Teile – statt die ewigen Princess-Fetzen – kaufen, hier ein paar Unternehmen, denen man seine Wünsche sogar mitteilen kann! Brigitte, Manu und Carine Gründerinnen von Sunnefädeli. Sunnefädeli Brigitte, Manu und Carine – drei Frauen, drei Mamis von je drei Kindern, kamen durch das «Benähen» ihrer eigenen Kinder auf den Geschmack, mehr aus ihrem Hobby zu machen. Wie das oft geschieht, wenn man ein Start-up-Unternehmen gründet, waren es Freunde und Bekannte, die begeistert auf die Kreationen von LaWendel, TiMiLo und Carine (ihren Labels) reagierten. Seither kreieren die Moms mit viel Elan und Fantasie immer neue und einzigartige Kinderkleider und Accessoires, Röcke und Loops für Frauen sowie Taschen und Necessaires aus der gebrauchten Lieblingsjeans. www.sunnefädeli.ch  Fabienne Truffer Gründerin von Fadenkorb. Fadenkorb Fabie...

Bald ist Valentinstag: Was macht Paare glücklich?

Feiert ihr eigentlich den Valentinstag? Dieses Jahr - übrigens am 14. Februar - sollte ihr: Denn erstens macht feiern glücklich und zweitens gibt's bei rabenmutter.ch etwas zu gewinnen! Was macht euch als Paar glücklich? Die beste Antwort auf diese Frage gewinnt ein Beauty-Set für den Mann von nu3 , den Nährstoffexperten! Was hingegen die Wissenschaft dazu sagt, was Paare denn nun glücklich macht, zeigt unten stehende Infografik: Die Quintessenz? Reden, Komplimente machen, LACHEN(!), Sex (war ja klar) und Begeisterung für die Fähigkeiten des anderen: Das alles macht Paare glücklich. Kinder tun es übrigens auch, aber erst, wenn sie grösser sind. Erinnert euch zusammen an schöne, lustige, abenteuerliche Momente, macht zusammen neue Erfahrungen, denkt  positiv!  Ich wünsche allen einen liebevollen, lustigen, komplimentreichen Valentinstag! Noch mehr grüne Valentinstag-Geschenke gibt auf nu3.ch !

Wir lieben es, unsere Kinder zu töten!

  Am Sonntag stimmen wir darüber ab, ob Abtreibungen von der Krankenkasse bezahlt werden sollen oder nicht. Ein offener Brief an die Initianten. Die Argumentarien haben wir schon gelesen, gehört und verstanden, familienleben.ch hat letzte Woche noch mal ein Pro-und-Kontra aufgestellt, in dem eigentlich ziemlich klar wird, dass die Volksinitiative daneben ist. Aber aus einem ganz persönlichen Blickwinkel möchte ich mich nun noch dazu äussern, wenn ich darf. Und dank einer anderen persönlichen Freiheit in unserer Demokratie, darf ich das. Ein offener Brief an die Initianten: Liebe Initianten Wir – die Gegnerinnen Ihrer Initiative – lieben es, unsere Kinder zu töten. Wir finden’s total cool, absichtlich schwanger zu werden, wenn’s gerade nicht passt. Nur, um der Freude willen, im nächsten Krankenhaus unter missbilligenden Blicken abtreiben zu können. Juhuii! Was für ein Machtgefühl, über Leben oder Tod zu entscheiden! Eigentlich sollte die Fristenregelung...

Mompreneurs: Backe, backe Kuchen

Wie versprochen, stellen wir ab sofort jede Woche ein Unternehmen vor, das von einer Mutter gegründet und geführt wird. Den Anfang macht die Backfee von Bakeria.ch. Den Anfang macht eine Firma, von der ich nie gedacht hätte, dass sie mich in irgendeiner Art und Weise interessieren könnte. Die Bakeria GmbH wurde im 2012 von Lynn Lahusen gegründet. Die Mutter von 2 Kindern machte ihre Leidenschaft für’s Backen und Kuchen dekorieren zum Beruf.  Mit gerade mal 6 Artikeln startete Sie den Onlineshop www.bakeria.ch . Backbegeisterte finden im virtuelle Laden inzwischen auf über 1500 Produkte rund ums Backen, Verpacken und Dekorieren – eine Trouvaille für alle Back-Fans. Aber eben auch solche, die mit Backen bis anhin nicht viel anfangen konnten. Ich zum Beispiel. Wie das bei Mompreneurs sehr oft der Fall ist, wurde der Shop anfangs von zu Hause aus, in den Stunden, während die Kinder schliefen,  betrieben. Heute beherbergt ein 220m2 grosser Gewerberaum die Pa...