Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom August, 2013 angezeigt.

Sponsored Post: «Darfst du das essen?»

Es gibt einfachere Unterfangen, als Gewicht zu verlieren . Deshalb möchte man dabei am liebsten seine Ruhe haben. Frauen und Diät gehen Hand in Hand wie Männer und Fleisch. Oder so. Wie auch immer, viele Frauen haben schon versucht, Gewicht zu verlieren. Viele haben es geschafft. Einige nicht. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Lustig fanden sie es nicht. Abnehmen ist anstrengend und mühsam, es besetzt dein ganzes Denken und raubt dir an vielem die Freude. Nicht nur am Essen, auch am gesellschaftlichen Beisammensein, am Einkauf, am Denken (v.a. wenn man gerne an Essen denkt...) Ausserdem musste man sich ja eingestehen, dass man dick ist. Und das, meine Damen, ist an sich schon wenig lustig. Denn, seien wir ehrlich: Zugenommen haben wir doch vor allem deshalb, weil wir es uns gerne gut gehen lassen. Weil wir nicht darüber nachdenken wollen, was wir genau essen. Und weil unserer innerer Schweinehund manchmal ein verdammter Pitbull ist! Salat essen und auf dem Laufband rennen ma...

Erziehung, vertraglich geregelt

Bild: wir eltern Blog Eltern sollen mit der Schule einen Vertrag abschliessen. So die Forderung seitens der Schule. Diese hat dafür offenbar gute Gründe. Gemäss « Sonntagsblick » und « 20 Minuten » fühlen sich Lehrer von vielen Eltern schlecht unterstützt, ja gar schikaniert. Deshalb fordert Christian Amsler (FDP) einen allgemeinen Vertrag, den die Eltern gegenüber der Schule unterzeichnen sollen. Was darin stehen soll? Dinge, die uns als Eltern meiner Meinung nach vollkommen logisch erscheinen sollten. Müsste man meinen. Tut es aber nicht für alle. So möchten die Lehrer, dass die Kinder nach den Ferien pünktlich zum Unterricht erscheinen. Mit pünktlich meinen sie, am ersten Schultag und nicht erst Mittwoch danach, weil der Charterflug aus den Ferien dann günstiger kam. Auch sähen es die Lehrer gerne, wenn ihre Schüler ausgeschlafen und ohne Süssigkeiten im Znüniböxli in die Schule kämen. Eltern sollen doch bitte am Elternabend und am bilateralen Elterngespräc...

Wenn Aussteigerinnen wieder einsteigen

Sie verliessen ihren Job, um für Mann und Kind zu sorgen. Mit dem Wiedereinstieg kam oft die Scheidung. Hat sich denn nichts geändert? Zurzeit wird in den USA ein altes Thema neu diskutiert. « The Opt-Out-Generation wants back in » ist ein Artikel in der «New York Times» von letzter Woche, der das Leben jener Frauen diskutiert, die ca. vor zehn Jahren ihren Job aufgegeben haben, um bei den Kindern zu bleiben. Da es eben die «New York Times» ist, reden wir hier nicht von der Supermarkt-Kassiererin oder der Anwaltssekretärin. Vielmehr geht es um die 20 Prozent sehr gut ausgebildeter und entsprechend gut verdienender Frauen, die einen sehr lukrativen Job für das Leben als Soccer-Mom aufgegeben haben. Denn in Amerika ist man nicht einfach Mutter und Hausfrau, man ist für seine Kinder Chauffeuse, Wissenschafts-Projektleiterin, Bäckerin, Köchin und Assistentin für jegliche Termine, die das soziale Netzwerk des Kindes fördern könnten. Der Alltag einer solchen Mutter ist en...

Sponsored Post: Gesund, gesünder, anstrengend

Wenn Kinder in den Kindergarten kommen, werden Eltern ermahnt, ihnen einen gesunden Znüni mitzugeben. Gut so! Dachte ich zumindest am Anfang. Doch sind wir ehrlich: Werden unsere Kinder wirklich nur von der Schule in ihrer Ernährung beeinflusst? Sind es nicht viel mehr wir Eltern, die mehr darauf achten müssten, unseren Kindern gesunde Z’Nünis mitzugeben? Lustigerweise behaupten sämtliche Eltern, mit denen ich bis anhin über das Thema gesprochen habe, sie würden ihren Kindern nur Gesundes zu essen geben. Logisch! Süsses ist schliesslich nichts für den Pausenplatz sondern für zu hause, wenn man den Kindern etwas Gutes tun will, weil sie brav waren. Wie Fernsehen. Woher kommen dann bloss die Chips und Gummibärli auf dem Pausenplatz, die so gerne gegen Vollkorn-Crackers getauscht werden? Artischocke versus Schoggikuchen Eine Freundin von mir erhielt zu Beginn des Schuljahres einen Flyer mit gesunden Z'Nünis, Früchte, Gemüse, nichts Süsses. Mein Favorit darunter ist u...

Sommer-Best-Of: Leben wie in den Fünfzigern funktioniert

Er putzt und sie liest Zeitung: Diese beiden werden sich wohl bald trennen. Sag nicht ich, sondern eine neue Studie. Von wegen, Männer die im Haushalt mithelfen, sind sexier ! Eine Studie, die hier vorgestellt wird, sagt seit neustem genau das Gegenteil. Je klassischer die Rollenverteilung, umso wahrscheinlicher hält die Ehe. « Am stabilsten waren die Beziehungen, bei denen die Frau den Grossteil der Hausarbeit übernimmt.  Die Verteilung mit umgekehrten Geschlechterrollen half nicht. Je mehr ein Mann im Haus macht, desto höher ist die Scheidungsrate , erklärt der Forscher Thomas Hansen auf «spiegel.de» . Gedeutet wird dies folgendermassen: Die Aufteilung der Arbeit weise eher darauf hin, wie traditionell ein Paar funktioniere. Je traditioneller, desto höher werde auch der Wert der Ehe eingestuft und eine Scheidung sei keine Option.» Nun geben wir uns alle solche Mühe, unsere Männer in die Pflicht zu nehmen und dann das!  Was mich daran stör...

Sommer-Best-Of: Die Rabenmutter im Kopf

Der Rückgang der Geburtenrate erklärt sich in Deutschland unter anderem damit, dass Frauen befürchten, schlechte Mütter zu werden. Kinder kriegen wird immer unattraktiver, zumindest in Deutschland. Eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung nennt die Gründe: Schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Familie, fehlende gesellschaftliche Anerkennung berufstätiger Mütter und die entsprechende Angst davor, als Rabenmutter zu gelten. In Europa gibt es nur zehn Länder, deren Geburtenziffer noch niedriger als die deutsche (1.39) ist. Diese beträgt sogar in der Schweiz 1.52. Letzter dieser Rangliste ist Lettland mit 1.17. Die Bedeutung von Kindern scheint für viele Deutsche ganz allgemein zu sinken. Viel mehr haben berufliche Interessen, die Pflege von Freundschaften oder Hobbies in den letzten Jahren an Priorität gewonnen. Am erstaunlichsten mutet jedoch die Motivation an, weshalb auf Kinder verzichtet wird. Denn deutsche Frauen sind nicht unbedingt unfreiwi...