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Es werden Posts vom Juli, 2014 angezeigt.

Nie wieder WWF Tipilager!

Das erste Sommerlager für unseren Grossen. Nicht nur das Wetter machte nicht mit.... Unser Grosser wollte sich diesen Sommer – nachdem wir letztes Jahr den Anmeldetermin verpasst hatten – unbedingt für das WWF-Tipilager anmelden. Wie die Indianer leben, schlafen, Werkzeug bauen und Schmuck basteln, hiess es in der schön gestalteten Broschüre. Er freute sich seit Monaten darauf. Und wir freuten uns mit und für ihn. Einzig die Tatsache, dass sich – trotz umfangreicher Unterlagen -   die Lagerleitung mit keinem Wort vorstellte, fanden wir etwas befremdend. Für jedes der zahlreichen Lager, die mein Mann in seiner Hockey-Karriere leitete, gab er eine Liste der gesamten Leitung mit, damit die Eltern eine leise Ahnung haben, wem sie ihre Kids anvertrauen. Diese Lagerleitung befand das – trotz schriftlicher Nachfrage unsererseits – nicht für notwendig. Doch unser Grosser freute sich viel zu sehr, als dass wir ihn deswegen nicht hingeschickt hä...

Dieses Bild sagt alles über Mütter

Kim Kardashian macht es vor. Eine Mutter muss heute nämlich viel mehr sein als «nur» Mutter.  Kim Kardashian ist mit Sicherheit kein Vorbild, zumindest nicht meins. Dass sie eine schöne Frau ist, kann man aber kaum bestreiten. Dass sie seit kurzem Mutter ist, konnten wir ebenfalls in der einschlägigen Presse lesen, und ihr Dasein als Ehefrau wurde uns in zahlreichen TV-Folgen ihrer Reality-Show präsentiert.  Doch dieses Bild sagt noch etwas über sie – und eben auch über uns aus: Der Kinderwagen steht für ihr Muttersein. Die Brüste hingegen deuten an, dass sie eine Sexgöttin ist. Ihr silberner Eyeliner wiederum erinnert uns daran, dass sie auch ein Partyanimal ist, während ihre Frisur und ihr Blazer daran erinnert, dass Kardashian auch eine erfolgreiche Businesswoman ist. Eine "Yummy mummy" eben. Und da sind wir auch schon beim Dilemma der heutigen Mutter: Sie soll doch bitteschön nicht nur die Kinder ernähren, sauber halten und den Haushalt führen. E...

"Du kriegst nix!"

Reiche Promis haben Angst, aus ihren Kinder verwöhnte Saugoofen zu machen und werden ihnen deshalb nichts vererben. Aktuelles Beispiel: Sting. Als der Ex-Frontmann und Bassist von Police, Sting, damals «Russians love their children too» sang, wusste er wohl noch nicht, dass wir dies auch mal von ihm sagen würden. Der Multimillionär gab letzte Woche bekannt, er werde seinen Kindern wohl nichts übrig lassen, wenn er mal nicht mehr ist. In einem Interview mit dem «Mail on Sunday» bestätigte er, seine Kinder müssten arbeiten. «Ich habe ihnen gesagt, es würde für sie nicht mehr viel übrig bleiben, ich werde zu Lebzeiten das meiste ausgegeben haben», so der Arbeitgeber von immer noch über 100 Menschen. «Meine Kinder wissen das aber schon immer. Ich schätze und respektiere, dass sie praktisch nie etwas von mir verlangen.» Sting, dessen Mutter Coiffeuse und Vater Milchmann war, ist überzeugt, dass ein solches Erbe den Kindern nur schade. Diese Aussage ist ein Echo auf die ...