Von der weltbesten Mutter zum peinlichsten aller Erdbewohner. So schnell kann’s gehen. Wie meist in solchen Fällen, kann man den Tag, an dem es passierte, nicht nennen. Es passiert einfach. Schnell. Kurz und schmerzhaft. An einem Tag bis du noch «die beste Mami aller Zeiten», weil du gut kochen, Velo fahren oder Geschenke machen kannst. Am nächsten bist du schon so peinlich, dass es nicht auszuhalten ist mit dir. Beispielsweise, wenn du dem Kumpel deines Zehnjährigen sagst, du fändest sein AC/DC-Shirt noch cool. GEHT. GAR. NICHT! Oder noch schlimmer, du kommst an der Schule vorbei und möchtest deinem Sohn «Hallo» sagen. Und weil es zu Hause auch so ist, küsst du ihn auch noch vor all seinen fussballspielenden, testosteron-schwitzenden Kollegen (Gspönli ist imfall auch totaaal peinlich!) mitten auf die Stirn! Und dann kommt der Tag, an dem dein Kind einfach vergisst, wie peinlich du in Wirklichkeit bist und heult sich bei dir aus, weil seine Freunde einfach n...