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Es werden Posts vom März, 2011 angezeigt.

Wenn Frauen "muttieren"

Nicht alle Männer wünschen sich eine Supermami. Schliesslich haben sie doch eine interessante Frau geheiratet. Doch seit Geburt der Kinder kennt sie kein anderes Thema mehr als Kinder, Kinder, Kinder. Sie ist "muttiert". Schauerlicher Bericht einer Familie, in der aus einer Frau ein Muttertier wurde. Von Bettina Weber: Wenn Frauen zum Muttertier werden .

Vetrauen ist gut...

... Kontrolle ist besser. Oder wisst ihr, ob der Lehrer eurer Kinder vorbestraft ist? Am 11. März wurde im Kanton Zürich ein 29-jähriger Kleinkindererzieher festgenommen, weil der Verdacht bestand, er habe sich an einem zweieinhalbjährigen Mädchen aus seiner Krippe vergangen. Er gestand daraufhin drei weitere Fälle von Missbrauch an ihm anvertrauten Kindern an. Solche und ähnliche Meldungen hören wir leider mit erschreckender Regelmässigkeit. Auch Krieg und Welthunger sind rekurierende Themen in den Medien, doch die Nachricht, dass eine Betreuungsperson ihre Stellung und ein kleines, unschuldiges Kind missbraucht hat (egal, ob sexuell oder körperlich), versetzt mich immer wieder in einen Zustand der hilflosen Verzweiflung. Auch hungernde Flüchtlingskinder und Kanonenfutter in Form von jungen Lybiern schrecken mich natürlich auf und entsetzen mich. Doch dieses Gefühl eines Brechreizes kombiniert mit emporschiessenden Tränen überkommt mich nur bei Missbrauchsmeldungen. Eine ...

Gleich? Gleich was?

Gleichberechtigung mit James Bond in einer Lektion. Sind wir gleichberechtigt auf dem Blog von wir eltern.

Nicht alle Tassen im Schrank

Schon mal etwas von der Menstruationstasse gehört? Ist genauso, wie es klingt. Igitt! Wirklich? Annett Altvater für clack.ch über Tassen , die unser Leben verändern.

Wenn nichts mehr da ist

Erdbeben, Tsunami, Radioaktivität. Wie lebt man weiter? Home sweet home. Wir alle möchten unseren Kindern ein schönes, warmes und sicheres Zuhause bieten. Japanische Mütter und Väter wissen seit Freitag, dem 11. März 2011 14.45 Uhr Ortszeit nicht mehr, was das heisst. Die, die im betroffenen Gebiet das Erdbeben und den darauffolgenden Tsunami überlebt haben, wissen heute nicht, wie sie ihre Kinder morgen ernähren sollen. Im schlimmsten Fall haben sie keinen Job oder Geschäft mehr, die Zukunft total unsicher und das Eigenheim muss weiter abbezahlt werden, obwohl es weggeschwemmt wurde. Die Schulen sind einfach weg oder geschlossen, die Kinder traumatisiert. In grossen Turn- und Mehrzweckhallen wurden sie untergebracht, Matten zum Schlafen und nur eine Mahlzeit pro Tag erhalten sie von freiwilligen Helfern, und der Staat weiss nach drei Explosionen in Kernkraftwerken auch nicht wirklich weiter. Japan, dieses durchorganisierte, überzivilisierte Land, das nicht mit dem Schlimmsten ...

Mütterliches Burnout

Manchmal wird Muttersein zu viel. Ein Tabu wird gebrochen. Erinnern Sie sich an diese unerklärlichen Tränen, die am Tag nach der Geburt nicht aufhören wollten zu fliessen? Sie nennen es den Babyblues . Die schlimmere Variante – die postpartale Depression – erkennt man unter anderem an einem totalen Mangel an Energie, einer unerklärlichen Traurigkeit angesichts des neuen Familienglücks oder auch an a priori grundlosen Schuldgefühlen. Diese zwei Diagnosen sind gesellschaftlich anerkannt und können behandelt werden. Doch wie sieht es mit den Müttern aus, deren Kinder schon keine Säuglinge mehr sind und bei denen sich Gefühle wie oben beschrieben schleichend bemerkbar machen? «Manchmal kann ich nicht mehr, da wünsche ich mir, gar keine Kinder zu haben.» Stéphanie Allenou, dreifache Mutter sechsjähriger Zwillinge und einer achtjährigen Tochter, erzählt in ihrem Buch « Mère épuisée »(«Erschöpfte Mutter») ihre ersten drei Jahre als Mutter. Gebären, stillen, schlaflose Nächte, endlose Tage ...

Wenn die Wahl zu Qual wird.

Der Feminismus sah vor, den Frauen mehr Entscheidungsfreiheit zu gewähren. Ob für Beruf oder für Kinder. Oder eben beides. Heute wird jedoch vorwiegend darüber debattiert, was besser ist, Kind oder Karriere? Nina Töpfer über die vermeintliche Feigheit der Frau auf clack.ch: Kuschelfamilie, Karrierefrau?

"Kinder kosten eben"

Soll die Gesellschaft für die Kinder bezahlen? Oder nur die Eltern? Soll die Gesellschaft für die Kinder bezahlen? Oder nur die Eltern? Ein Leserbrief im Tages Anzeiger von letzter Woche nannte sie die «vereinigte Linke», CVP, Grüne und SP. Die drei Parteien wagen im Wahljahr 2011 folgenden Vorstoss: Kinder und Jugendliche in Ausbildung sollen in Zukunft keine Krankenkassenprämien mehr bezahlen müssen. Klingt toll. Ist es eigentlich auch. Der Haken dabei: Die Kinderlosen sollen für das so entstehende Finanzloch aufkommen. Dass dies sehr nach „Wahlthema Familie“ klingt und sich gewisse politische Lager auf diese Weise mehr Stimmen erhoffen, liegt auf der Hand. Trotzdem. Natürlich bin ich die Erste, die grundsätzlich dafür ist, Kinderprämien abzuschaffen. Wir gehören dem durchschnittlichen Schweizer Mittelstand an und CHF 600.00 ist ein grosser Posten, der monatlich für eine Versicherung abgeht, deren steigende Kosten wie ein Damokles-Schwert über unseren Köpfen schwebt. Nun ge...