tag:blogger.com,1999:blog-1607876206759553732.post3103405541563031807..comments2023-11-05T11:56:31.368+01:00Comments on rabenmutter.ch: Krippenkinder sind....Unknownnoreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-1607876206759553732.post-37713079230527911312012-01-30T11:42:08.482+01:002012-01-30T11:42:08.482+01:00Solche Studien sind schön und gut, und solche Paus...Solche Studien sind schön und gut, und solche Pauschal-Aussagen sogar noch besser. Sie lassen bei mir nämlich viele Fragen offen. Etwa bei besserer "sprach- und lesefähigkeiten": muss ich daraus schliessen, dass eine Krippe als Vorschule geführt wird und man schon da mit Lesen und Schreiben anfängt? Wenn ja: Logisch, wenn das Kind dann agressiver wird, es kann ja nicht seine sozialen Fähigkeiten ausleben, sondern muss Lesen und Sprechen. <br />Weder bei den positiven noch den negativen Argumenten sehe ich erwähnt, WIE die jeweiligen Betreuungsinstitutionen geführt werden. Ich würde mein Kind längst nicht in jeder Kita zur betreuung geben. Wählt man die "richtigen" Krippen aus, so kann man jedes Resultat nachweisen, das man möchte.<br />Was ich in jedem Fall betonen möchte: Krippenkinder deren Eltern keine Wahl haben (Alleinerziehend, minimales Einkommen bei 2 Haupterwerbstätigen Eltern, etc.), sollten besser unterstützt werden. Und diese Kinder haben oftmals sogar das Glück, dass sie in einer gut geführten Kita in einem stabilen Umfeld aufwachsen können, während die Eltern vielleicht mit der ganzen Situation mehr oder weniger überfordert sind.Stefihttps://www.blogger.com/profile/08596797332981697693noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1607876206759553732.post-76352727673114807802012-01-30T10:11:03.995+01:002012-01-30T10:11:03.995+01:00Hat "Der Sonntag" es jetzt nötig, Uralts...Hat "Der Sonntag" es jetzt nötig, Uraltstudien aufzuwärmen? Belskys Resultate stammen von 2007 (da im Artikel keine Quellenangaben gemacht wurden, gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass es sich um jene Studie handelt, die damals recht viel Staub aufgewirbelt hat).<br />Aus dem Kopf gekratzt stellte Belsky tatsächlich fest, dass je früher und je länger ein Kind in einer Institution untergebracht wurde, desto tendenziell eher können Verhaltensprobleme auftauchen ("können", nicht "müssen").<br />ABER (und das haben die Journis irgendwie überlesen? Oder kann man nicht so schön polemisieren wenn man es erwähnt?): Die Betreuungsdauer korreliert mit dem Faktor "soziale Verhältnisse"; d.h. man kann schlussendlich nicht sagen ob das Kind wegen der Krippenbetreuung Verhaltensauffälligkeiten zeigt oder wegen des Grundes, weshalb es 5 Tage lang familienextern betreut wird (Scheidungsfamilie, Alleinerziehend, wirtschaftliche schwierige Verhältnisse,......)<br /><br />Also bitte nicht wieder "den Forschern" oder "der Studie" die Schuld in die Schuhe schieben wenn einmal mehr ein Journi Mist gebaut und den Text nicht richtig gelesen hat!Katharinahttp://mamahatjetztkeinezeit.wordpress.comnoreply@blogger.com