tag:blogger.com,1999:blog-1607876206759553732.post2296000729826899328..comments2023-11-05T11:56:31.368+01:00Comments on rabenmutter.ch: Kinder verboten!Unknownnoreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-1607876206759553732.post-67917972067341015962011-01-29T15:30:33.755+01:002011-01-29T15:30:33.755+01:00Sicher ist es eine Sauerei, dass für Eltern und Ki...Sicher ist es eine Sauerei, dass für Eltern und Kinder das Antidiskriminierungsgesetz nicht zu gelten scheint aber: Hat das schon mal jemand ausgetestet? Ich fürchte : NEIN.<br />Im übrigen: Es hat jede Gesellschaft die "Gesetze", die sie verdient. Wem das nicht passt - was ich nachvollziehen kann - der soll das Unpassende ändern und nicht rumjammern !! ... und wenn es auch nur ein Vermerk: "Kinderfeindlicher Betrieb" an Stellen, wo es an die Geldbörse des Betriebes geht, ist. Schlechte Presse hat keiner gern.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1607876206759553732.post-12132293330089648722011-01-19T23:13:42.199+01:002011-01-19T23:13:42.199+01:00Dass ich als Mutter zweier Kleinkinder im Alter vo...Dass ich als Mutter zweier Kleinkinder im Alter von bald vier und 2.5 Jahren nicht zwingend in 5-Sterne-Lokale gehe, versteht sich von selbst. Da bevorzuge ich von Anfang an kinder- und familienfreundliche Lokale, wo sich alle wohl fühlen und sich niemand über lautes Kindergeschrei, Kinderlachen und verschüttete Getränke aufregen muss und die Kinder dabei noch beim Restaurant-Spielplatz spielen dürfen. Doch nach bald vier Jahren kenne ich diese typischen Selbstbedienungsrestaurants wie jene von Migros, Coop, Manor und Ikea in- und auswendig und habe auch mal Lust auf was anderes, trendigeres, wo wir gemütlich etwas essen und uns auch mal „bedienen lassen“ dürfen ;-). Solange sich die Kids dabei wohlfühlen, sich anständig aufführen und niemanden gross stören, sehe ich absolut kein Problem dabei. Ich sehe aber keinen Sinn darin, ein kleines Kind in ein Schickimicki-Lokal zu schleppen und ihm Austern vorzusetzen. Solchem Unsinn kann ich nun wirklich nichts abgewinnen! Gutes Benehmen, Anstand und schönes Essen lernen die Kinder nämlich nicht in erster Linie in Nobelrestaurants, sondern zu Hause von den Eltern! Von Kinder-, Kinderwagen- und Stillverboten halte ich persönlich überhaupt nichts. Solche Verbote sind kontraproduktiv, provokativ und eine Ohrfeige gegenüber verantwortungsbewusster Eltern! Als Mutter lasse ich mich nicht bevormunden, sondern entscheide noch immer selber, was, wann, wo, wie und ob ich zusammen mit meinen Kleinen unternehme, und verbieten lasse ich mir schon gar nichts! Ich habe übrigens überhaupt kein Problem aus Rücksicht auf meine Kinder auf irgendwelche Anlässe zu verzichten. Im Gegenteil, auch ich bzw. wir als Eltern geniessen ab und zu mal einen kinderlosen Abend im Ausgang ;-). Dafür gibts ja schliesslich Babysitter (Grosseltern, Nachbarn, Freunde,…) und etwas gute Organisation… Es käme mir aber nie in den Sinn wegen ein paar Nörglern auf Aktivitäten mit meinen Kindern zu verzichten. Und so kommt es, dass man uns eben in Lokalen und ab und zu auch zu Stosszeiten im ÖV antrifft (fahre nicht Auto), wobei auch wir halbleere Trams proppenvollen vorziehen. Doch manchmal geht es halt nicht anders. Zudem richte ich unser Alltags- und Freizeitprogramm nicht zwingend nach den Stosszeiten, denn sonst käme ich ja wortwörtlich nirgends hin… Schlechte Erfahrungen mache ich übrigens selten bis nie, egal wo und wann. Meistens begegnen uns die Mitmenschen freundlich und hilfsbereit. Ob Bern kinderfreundlicher als zum Beispiel Zürich oder Basel kann ich nicht beurteilen, da ich keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Dass Kleinkinder nicht an jede „Hundsverlochete“ hingeschleppt werden sollten (Kino, Konzert, Streetparade,…) hat schlicht und einfach mit gesundem Menschenverstand zu tun, nicht mehr und nicht weniger! Und trotzdem, Kinder gehören in unser Leben, in unseren Alltag und in unsere Gesellschaft. Sie lassen sich nicht einfach „wegzappen“, bloss weil sie jemandem nicht in den Kram passen. Alle, die Kinder am liebsten aus sämtlichen Restaurants und dem öffentlichen Verkehr verbannen möchten, sei ans Herz gelegt, dass auch sie mal klein, wild und laut waren und bestimmt nicht bereits als wohlerzogene, ruhige, brave und “trockene” Erwachsenen auf die Welt gekommen sind . Gerade Mütter, welche die grösste und meiste Zeit mit ihren Kleinen zusammen verbringen, haben ein Recht auf soziale Kontakte, auch ausserhalb der eigenen vier Wände. Kinder sind unsere Zukunft, die Gäste und Kunden von morgen, das darf nicht vergessen werden! Mit ein wenig mehr Toleranz, Rücksicht, Respekt, Anstand und einer Portion gesundem Menschenverstand auf Seiten der Eltern UND der Kinderlosen – mit etwas mehr Mit- und Füreinander statt Gegeneinander sollte einem entspannten, friedlichen und harmonischen Zusammenleben mit und ohne Kinder eigentlich nichts (mehr) im Wege stehen :-)Andrea Mordasini, Bernnoreply@blogger.com